Generierung von Wind-, Eis- und Verkehrslasten für Gittermaste
RF-/MAST Belastung | Leistungsmerkmale
- Berücksichtigung des Mast-Eigengewichts einschließlich Anbauteile
- Windlastverteilung für zugewandte und beschattete Mastseiten oder benutzerdefinierte Verteilung
- Ermittlung der Windbelastung auf Mast und Anbauteile auch unter Berücksichtigung schwingungsanfälliger Strukturen (Böenreaktionsfaktor)
- Zuweisung von Flächen- und Einzellasten für Bühnen
- Reduktionsmöglichkeit für Gesamtwindlast auf ausgewählte Objekte
- Ermittlung der Eislasten für Vereisungsklasse G und R mit voreingestellten Eisdicken und Eisfahnenlängen
- Generierung von Verkehrslastfällen mit Flächen- und Mannlasten
RF-/MAST Belastung | Eingabe
RF-/MAST Belastung deckt die Anforderungen nach EN 1991-1-4 / DIN EN 1993-3-1, DIN 1055-4, DIN 4131:1991-11 und DIN V 4131:2008-09 ab. Diese erstrecken sich auf Eigengewichts-, Wind-, Mann- und Eislasten (ISO 12494 oder DIN 1055-5) sowie Verkehrslasten. Die Normvorgaben sind voreingestellt bzw. in Bibliotheken hinterlegt.
Bei der Erzeugung der Windlasten nach Eurocode stehen die Nationalen Anhänge (NA) folgender Länder zur Verfügung:
- DIN EN 1991-1-4 (Deutschland)
- CSN EN 1994-1-4 (Tschechische Republik)
- NA to CYS EN 1991-1-4 (Zypern)
- DK EN 1991-1-4 (Dänemark)
- NBN EN 1991-1-4 (Belgien)
- NEN EN 1991-1-4 (Niederlande)
- NF EN 1991-1-4 (Frankreich)
- SFS-EN 1991-1-4 (Finnland)
- SIST EN 1991-1-4 (Slowenien)
- SR EN 1991-1-4 (Rumänien)
- SS EN 1991-1-4 (Singapur)
- SS-EN 1991-1-4 (Schweden)
- STN EN 1991-1-4 (Slowakei)
- UNI EN 1991-1-4 (Italien)
Es lassen sich auch individuelle Belastungssituationen erzeugen: Staudruck, Windrichtung oder Eislasten können manuell vorgegeben oder aus Tabellen importiert werden.
RF-/MAST Belastung | Generierung
Nach der Lastgenerierung lassen sich die Daten tabellarisch überprüfen. Die Ausgabe beinhaltet alle Angaben zu den generierten Lastfällen und Lasten infolge Eigengewicht, Wind- und Eislast. Sämtliche Lasten sind nach Strukturobjekten und Anbauteilen aufgeschlüsselt.
RF-/MAST Belastung | Datenexport
Die generierten Lasten lassen sich mit einem Mausklick nach RFEM/RSTAB übergeben und können dort mit weiteren Lastfällen überlagert werden. Die gesamten Moduldaten sind Teil des RFEM/RSTAB-Ausdruckprotokolls.
Der Inhalt des Protokolls und die gewünschte Tiefe der Ausgabe lassen sich gezielt selektieren.
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Implementierte Normen für die Stahlbetonbemessung
Normen für die Betonbemessung
Anhänge für EN 1992-1-1
Die Ergebnisse von Volumenkörper-Spannungen können als farbige 3D-Punkte in den finiten Elementen dargestellt werden.
Die Anzahl der Freiheitsgrade in einem Knoten ist in RFEM kein globaler Berechnungsparameter mehr (6 Freiheitsgrade für jeden Netzknoten in 3D-Modellen, 7 Freiheitsgrade für die Wölbkrafttorsionsanalyse). Somit wird generell jeder Knoten mit einer anderen Anzahl an Freiheitsgraden betrachtet, was zu einer variablen Anzahl an Gleichungen bei der Berechnung führt.
Diese Modifikation beschleunigt die Berechnung insbesondere bei Modellen, bei denen eine signifikante Reduzierung des Systems erreicht werden konnte (z. B. Fachwerkträger und Membrankonstruktionen).
Im Projekt-Navigator - Ergebnisse von RFEM sowie in Tabelle 4.0 lassen sich erweiterte Verzerrungen von Stäben, Flächen und Volumen (z. B. wichtige Hauptverzerrungen, äquivalente Gesamtverzerrungen etc.) ausgeben.
Damit können beispielsweise bei der plastischen Berechnung von Anschlüssen mit Flächenelementen die maßgebenden plastischen Verzerrungen dargestellt werden.
RFEM- und RSTAB-Modelle lassen sich als 3D-glTF-Modelle (Formate *.glb und *.glTF) abspeichern. Diese können dann in einem 3D-Viewer von Google oder Babylon rundum dreidimensional und im Detail betrachtet werden. Mit einer VR-Brille, wie zum Beispiel Oculus, kann man sogar durch die Struktur 'wandern'.
Die 3D-glTF-Modelle können mittels JavaScript gemäß dieser Anleitung in eigene Webseiten integriert werden (wie auf der Dlubal-Webseite Modelle zum Herunterladen).
Kann man zum Beispiel einen Stab definieren, der alle Schnittgrößen aufnehmen kann, bis auf beispielsweise Drucknormalkräfte?