Damit die ermittelten Schnittgrößen zur Bemessung herangezogen werden können sollten folgende Punkte berücksichtigt werden:
Das Modell soll das reale Bauwerk möglichst genau abbilden. Hierzu sind Materialien, Flächendicken, Querschnittsabmessungen, Gelenkdefinitionen, Auflagerbedingungen etc. richtig zu definieren.
Die Lasten müssen normgerecht definiert und aufgebracht werden. Die Kombinatorik kann durch RFEM automatisch übernommen werden.
Bei Schnittgrößen aus Ergebniskombinationen muss auf die Auswertung der richtigen max/min Werte geachtet werden. Die maximale Druckkraft in einer Stütze entspricht der minimalen Normalkraft (min N).
Frage
Wie erhalte ich die größte Stützenlast in meinem RFEM 3D Modell?
In der Tragfähigkeitskonfiguration für die Stahlanschlussbemessung haben Sie die Möglichkeit, die plastische Grenzdehnung für Schweißnähte zu modifizieren.
Mit Hilfe der Komponente "Fußplatte" können Sie Fußplattenanschlüsse mit einbetonierten Ankern bemessen. Bei der Bemessung wird neben den Platten und Schweißnähten auch die Verankerung und die Stahl-Beton-Interaktion analysiert.
Im Dialog "Querschnitt bearbeiten" können Sie sich die Knickfiguren der Finite-Streifen-Methode (FSM) als 3D-Grafik ausgeben lassen.
Sie haben individuelle Stützenquerschnitte und verwinkelte Wandgeometrien und benötigen dafür den Nachweis für das Durchstanzen?
Kein Problem. In RFEM 6 können Sie nicht nur für Rechteck- und Kreisquerschnitte, sondern für jegliche Querschnittsformen die Durchstanznachweise führen.